Wellness und Sauna für ein nachhaltig gesünderes Leben

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Mehr Gesundheit durch Sauna
Mehr Gesundheit durch Sauna

Entspannung für Körper, Geist und Seele findet man bei regelmäßigen Saunabesuchen. Sie sind zwar kein Garant für eine dauerhafte Gesundheit, helfen allerdings vorzubeugen, zu lindern und hellen unser Gemüt durch wohlige Wärme auf. Insbesondere zeigen Studien, dass man, wenn man im Herbst und frühen Winter häufiger die Sauna besucht, nicht so schnell und heftig an einer Erkältung oder Grippe erkrankt.

Die gesundheitsfördernde Wirkung der Sauna ist seit Jahrhunderten bekannt. Das Immunsystem wird auf Höchstleistungen getrimmt, gleichzeitig wird der Körper Giftstoffe los und kann sich tief entspannen. Zudem ist die Sauna sehr gut für die Haut und hilft dabei, die eigene Haut bis tief in die Poren zu reinigen. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sauna und Infrarotkabine ein gesünderes Leben begünstigen können.

Gesundheitliche Möglichkeiten

Regelmäßige Saunagänge können Verspannungen schnell wieder verschwinden lassen. Durch die hohen Temperaturen werden alle Muskelgruppen bis in die Tiefe entspannt. Sogar Kopfschmerzen sind nach einem Saunabesuch wie weggeblasen. Wer unter chronischen Erkrankungen der Atemwege leidet, erfährt Linderung. Durch eine gesteigerte Durchblutung der Schleimhäute, ist der Sekret Abfluss verbessert und erleichtert so das Durchatmen.

Eine klärende Tiefenreinigung der Haut wird durch das Öffnen der Poren erreicht. Die Haut scheidet Unreinheiten aus und ein strahlender Teint zeichnet sich nach dem Saunabesuch durch zarte, saubere Haut aus.

Durch das Schwitzen schwemmt der Körper, mit dem Schweiß, überschüssiges Kochsalz aus. Das führt zu einem Gewichtsverlust von bis zu 1 kg. Zum Abnehmen eignet sich der Saunabesuch allerdings nicht. Der Gewichtsverlust ist durch Wasserverlust verursacht und nicht durch Fettverbrennung. Pures Wohlbefinden kann der Saunabesuch für stressgeplagte Menschen sein. Sie finden Ruhe und Erholung um dem hektischen Alltag für eine Zeit zu vergessen.

Auf die richtige Wärme kommt es an

Bei einem Saunagang werden sehr hohe Temperaturen erreicht, zwischen 80 und 100 °C und das ist nicht für jedermann geeignet. Als Alternativen gibt es Dampfbad und Infrarotkabine. Ein aufklärendes Gespräch mit dem Hausarzt bringt hier gesundheitliche Sicherheit.

Über die unterschiedlichen Möglichkeiten eine Sauna richtig zu beheizen, finden interessierte Leserinnen und Leser im Internet ausführliches Informationsmaterial. Die Auswahl einer geeigneten Sauna ist entscheidend für die individuellen gesundheitlichen Aspekte. Schließlich ist das Ziel eine nachhaltige Verbesserung des persönlichen Wohlbefindens.

Sauna oder Infrarotkabine?

Wer von morgens bis abends arbeitet, sich um die Sorgen von Freunden und Familie kümmert, die eigenen aber darunter vergisst, gerät selbst ins Abseits – was tun? Eingangs erwähnte Freunde raten vermutlich nach einem Hort der Ruhe, an dem die Alltags-Sorgen nur einen Moment lang vergessen werden können. Wer eine Heimsauna sein Eigen nennt, kann in dieser täglich entspannen und spart sich obendrein die Autofahrt zur nächsten Sauna-Stätte.

Entspannen in der Heimsauna funktioniert vor allem in Infrarot-Kabinen. Warum? Anders als das klassische Dampfbad benötigt die Infrarot-Variante nur einen Anschluss mit 230 Volt – im krassen Gegensatz zur klassisch-finnischen Sauna, die 400-Volt-Anschlüsse braucht. Infrarot-Saunen sparen ergo bares Geld ein; ein Grund mehr also, um den Entspannungs-Hort als solchen zu begreifen.

Infrarot-Kabinen: Ausspannen leicht gemacht

Gängige Saunen benötigen oft viele Quadratmeter Stellfläche, nach Lieferung stellt sich des Öfteren heraus, dass der Platz nicht ausreicht. Infrarot-Saunen geben sich mit weit weniger zufrieden und laden selbst in engen Räumen zum Infrarot-Bad ein. Apropos: Vor der Entspannungs-Kur muss die Sauna erst auf eine bestimmte Temperatur vorgeheizt werden. Bis zu einer ganzen Stunde nimmt die finnische Variante in Anspruch, die Infrarot-Kabine nur knappe 20 Minuten.

Argument für Sauna-Freunde in Mietwohnungen: Vermieter laufen gegen Dampfbäder fast immer wegen der hohen Luftfeuchtigkeit Sturm. Infrarot verursacht aber keinen Dampf und deshalb kann das Infrarot-Gerät auch in der Mietwohnung stehen. Mitunter behaupten besorgte Sauna-Gänger, dass das Infrarot gefährlich tief in die Haut eindringt und gesundheitliche Gefahren in sich birgt. In der Tat dringt Infrarot B und C in die Oberhaut ein, nicht aber in die darunter liegenden Schichten.

Infrarot A dringt zwar in die Lederhaut und das darunter liegende Gewebe vor – dies ruft aber keine gesundheitlichen Schäden hervor, zumal der IR-A-Anteil bei nur fünf Prozent liegt. Also Sorgen vergessen und entspannen in der Heimsauna.